Percy hatte für den Flugmodellbau keinerlei Interesse. Er erinnert sich an Tage auf dem Fluggelände. Harald ließ seine Modelle fliegen und eine ganze Kinderschar rannte den Modellen hinterher, um sie nach der Landung zurück zu bringen. Percy saß nur im Gras und dachte, was das bloß alles soll. Er hat auch nie ein Flugmodell gebaut. Eines Tages musste Harald nach Schönbrunn reisen, der Sitz der PGH HAWEGE. Er wollte ein neues Modell vorstellen und sprach vor Ort mit dem Verantwortlichen. Percy „durfte“ mit. Eine Reise in das große „Modellbauwerk“, sich einmal die Produktion der Modelle angucken, das wäre doch mal sehr aufschlussreich. Aber Percy hat auch das nicht besonders interessiert. Erinnern kann er sich nur daran, dass der verantwortliche Einkäufer eine Nonne als Frau hatte. Das wiederum fand er spannend und sehr interessant. Harald hat seinen Sohn Percy aber nie zum Modellbau gezwungen. So gingen Vater und Sohn der Interessen wegen verschiedene Wege.
Harald hatte viele Gleichgesinnte, auch über die Landesgrenzen hinaus. Er hatte Freunde z.B. in Polen und sogar Australien. Sein Freund Zlim unterstützte Harald mit etwas Material. Er schickte Balsaholz, Japan-Papier und andere zu dieser Zeit schwer zu bekommende Materialien. Auch Fachzeitschriften fanden den Weg nach Leipzig. Durch seine Zusammenarbeit mit der PGH HAWEGE, durften diese Fachzeitschriften durch den Zoll.